
JUGEND-SEX-REPORT: Überraschende Fakten: Von Tinder bis Tradition: Wie unterschiedlich Z und Babyboomer wirklich ticken.
1.400 Befragte zeigen, wie Österreich über Sex denkt – quer durch die Generationen.
Ein repräsentative Studie unter 1000 16- bis 29-jährigen Österreichern und Österreicherinnen liefert überraschende Einblicke in das Sexualleben der Generation Z. Als Vergleichsgruppe wurden 400 Angehörige der Baby Boomer befragt.
Wir haben es gewagt, dass heiße Eisen anzupacken und mit Österreichs Jugend über ihr Sexualleben gesprochen. Intensiv wurde dabei auch das Thema „Pornographie“ behandelt, eine umstrittene Materie, bei der immer wieder Verbotsforderungen aufkommen. Sexualität spielt im Leben der Jugend eine ganz wichtige Rolle. Über Sex wird heute mehr gesprochen als in früheren Zeiten und er wird auch häufiger und vor allem selbstverständlicher praktiziert. Fast 60% der Befragten gehen zumindest mehrmals im Monat zu Werke. Die Gruppe der „High-Performer“, das sind 22 % der Befragten, hat mehrmals die Woche Sex. Interessant dabei ist, dass die jungen Frauen deutlich häufiger Sex haben als ihre männlichen Altersgenossen.
Während es vor allem in Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten und dem Burgenland in den Betten hoch hergeht, ist Wien die Hochburg der Sex-Muffel. Dort haben fast ein Viertel der Jugendlichen überhaupt noch nie Sex gehabt und 13,5% verweigerten die Antwort auf entsprechende Fragen. Ob dieses Faktum damit zusammenhängt, dass in Wien der höchste Anteil an sehr religiösen Jugendlichen zu finden ist, müsste noch genauer untersucht werden.
Repräsentative Ergebnisse über Lust, Liebe und Unterschiede zwischen den Generationen
Während die Angehörigen der Generation Z „Sex-Explorer“ sind, das heißt sie sind neugierig und wollen ihr Sexualleben weiter entwickeln, zum Beispiel dadurch, dass sie sich in der Partnerschaft und im Freundeskreis häufig über Sexualität austauschen, sind die Baby Boomer, die in die Studie als Referenzgruppe einbezogen wurden, was Sex betrifft eher als „farewell group“ zu bezeichnen, d.h. sie nehmen nach und nach vom intensiven Sexualleben Abschied. Baby Boomer sprechen in der Partnerschaft und mit den Freunden wenig über Sex und praktizieren ihn auch entsprechend wenig. 16% von ihnen haben seltener als einmal im Monat Sex, 22% haben überhaupt keinen Sex mehr und 24% verweigern zu Thema Sex überhaupt die Antwort.
Pornographie
60% der Angehörigen der Generation Z konsumiert pornographische Material. Überwiegend zur Selbstbefriedigung. Während 80% der Männer Pornographie nutzen, ist der Anteil der aktiven User unter den jungen Frauen deutlich geringer und liegt bei nur rund 40%. „Heavy User“ sind eindeutig die jungen Männer. Sie nutzen pornographische Produkte auch deutlich intensiver. 30% der jungen Männer und 15% der jungen Frauen verwenden Pornographie auch dazu, um sich Anregung und Stimulation für den Sex in ihrer Partnerschaft zu holen. Die Referenzgruppe der Baby Boomer hat nicht nur mit Sex, sondern auch mit Pornographie vergleichsweise wenig am Hut. Für die Reichweitenstärke der Porno-Plattformen im Internet sind sie weit weniger relevant als die Generation Z.
Was hat uns überrascht?
Erstens, dass 20% der Jugendlichen schon versucht haben, Szenen aus Pornofilmen nachzustellen und ein Drittel gerne mehr mit Sex experimentieren würden, es ihnen aber am Mut dazu fehlt.
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Studiendesign
Online-Befragung von 1000 Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren (sowie von 400 Baby Boomern als Vergleichsgruppe) im Rahmen einer österreichweit repräsentativen Stichprobe. Stichprobenschichtung nach Geschlecht, Alter, Bildung. Erhoben wurden weiters: Region, Religion, Migrationshintergrund.
Leistungen und Kosten
Das gesamte Studienpaket „Der Jugend-Sex-Report“ inklusive
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Tabellenband
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Chartsband mit ausgewählten Grafiken
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Studienbericht von Studienleiter Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier
erhalten Sie ab sofort zum Preis von 1.490,00 Euro*.
Studienpräsentation auf Wunsch:
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